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In der Klinik für Kardiologie werden die Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems und der Lunge behandelt. Hierzu zählen die Krankheiten der Herzkranzgefäße (Angina Pektoris und Herzinfarkt), der Herzklappen und des Herzmuskels (Herzschwäche). Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf dem Gebiet der Herzrhythmusstörungen.
Hoch entwickelte technische Geräte ermöglichen nicht nur die Erkennung solcher Krankheiten, sondern auch ihre optimale Therapie. Ähnliches gilt für die Erkrankungen der Bronchien (COPD/Asthma) und des Lungengewebes (Entzündungen/Emphysem).
Die Diagnostik und Behandlung auf dem Gebiet der Angiologie erfolgen in enger Kooperation mit der Radiologischen Gemeinschaftspraxis Erkelenz.
Die Elektrophysiologie bietet heute Analysemöglichkeiten von Herzrhythmusstörungen, die die Basis sind für weitergehende therapeutische Verfahren (Ablation/Verödung). Dreidimensionale Darstellungen der elektrischen Ströme in den Herzvorhöfen und Herzkammern ermöglichen eine genaue Lokalisation verschiedenster Herzrhythmusstörungen.
Mit einem neuen Navigationssystem bei Herzrhythmusstörungen (Carto 3) lassen sich Erregungsbildung und -leitung im Herzen sichtbar machen. So können auch komplexere Rhythmusstörungen genau lokalisiert und durch eine Verödungstherapie (Ablation) beendet werden. Mit diesem neuen System bietet unsere Klinik zukünftig vielen Patienten mit bekannten Herzrhythmusstörungen eine gute Therapiemöglichkeit.
Die Schichtuntersuchung mit dem 64-Zeilen-Computertomographen macht viele Herzkatheteruntersuchungen überflüssig und kann ambulant durchgeführt werden. Sie hat zu einer deutlichen Abnahme der Koronarangiographien mit normalem Befund geführt.
Die Computertomographie des Herzens wird seit August 2007 in Kooperation mit der Radiologischen Gemeinschaftspraxis Erkelenz im Hermann-Josef Krankenhaus Erkelenz durchgeführt.
Die Magnetschichttomographie (kardiale MRT) ist die einzige Methode, Herzmuskelentzündungen, Herzbeutelentzündungen und Narben des Herzmuskelgewebes sicher bildlich darstellen zu können.
Die Magnetschichttomographie des Herzens wird seit Februar 2004 in Kooperation mit der Radiologischen Gemeinschaftspraxis Erkelenz im Hermann-Josef Krankenhaus Erkelenz durchgeführt.
Zur Behandlung langsamer Herzrhythmusstörungen durch Einpflanzung von Herzschrittmachern werden konventionelle 1-, 2- und 3-Kammerschrittmacher verschiedener Hersteller implantiert.
Schnelle Herzrhythmusstörungen mit der Gefahr des Herzstillstandes werden durch Implantation von Defibrillatoren (ICD-Systeme) verschiedener Hersteller, entsprechend den Bedürfnissen der Patienten behandelt.
Die Micra-Kardiokapsel ist weniger als ein Zehntel so groß wie ein herkömmlicher Schrittmacher, bietet die fortschrittlichste Herzschrittmachertechnologie und ist dabei kosmetisch unsichtbar und klein genug, sodass sie über einen Katheter minimalinvasiv unmittelbar ins Herz eingebracht werden kann. Trotz der geringen Größe der Kardiokapsel beträgt die geschätzte Lebenszeit der Batterie zehn Jahre. Es ist für MRT-Untersuchungen aller Körperregionen zugelassen und hält dem Patienten so den Zugang zu den fortschrittlichsten diagnostischen Bildgebungsverfahren offen.
Seit August 2016 implantieren wir bei Patienten mit einer bradykarden Herzrhythmusstörung, die von einem 1-Kammer-Schrittmachersystem profitieren würden, die Micra-Kardiokapsel.
Das Herzkatheterlabor steht an 365 Tagen im Jahr 24 Stunden zur Verfügung.
Bei akutem Herzinfarkt, bei drohendem Herzinfarkt oder bei schwerer Angina pektoris ermöglicht ein erfahrenes Team jederzeit die sofortige Herzkatheterdiagnostik mit evtl. erforderlicher Behandlung durch Ballondehnung oder Stentimplantation. Bei drohendem Herzstillstand kann darüber hinaus jederzeit ein Herzschrittmachersystem eingepflanzt werden.
Bedrohliche Ergussbildungen des Herzbeutels lassen sich im Herzkatheterlabor sofort durch Punktion und Drainage behandeln. Ebenfalls 24 Stunden verfügbar ist die Möglichkeit zur Einpflanzung einer Ballonpumpe bei drohendem Herzversagen.
Die Elektrophysiologie bietet heute Analysemöglichkeiten von Herzrhythmus-störungen, die die Basis sind für weitergehende therapeutische Verfahren (Ablation/Verödung). Dreidimensionale Darstellungen der elektrischen Ströme in den Herzvorhöfen und Herzkammern ermöglichen eine genaue Lokalisation verschiedenster Herzrhythmusstörungen.
Mit einem neuen Navigationssystem bei Herzrhythmusstörungen (Carto 3) lassen sich Erregungsbildung und -leitung im Herzen sichtbar machen. So können auch komplexere Rhythmusstörungen genau lokalisiert und durch eine Verödungstherapie (Ablation) beendet werden. Mit diesem neuen System bietet unsere Klinik zukünftig vielen Patienten mit bekannten Herzrhythmusstörungen eine gute Therapiemöglichkeit.
Bei akuten Erkrankungen des Herzkreislaufsystems können jederzeit Elektrokardiogramme, Duplexuntersuchung von Arterien und Venen und Echokardiographien einschließlich der dreidimensionalen Darstellung des Herzens und der Herzklappen durchgeführt werden.
Die Schichtuntersuchung mit dem 64-Zeilen-Computertomographen macht viele Herzkatheteruntersuchungen überflüssig und kann ambulant durchgeführt werden. Sie hat zu einer deutlichen Abnahme der Koronarangiographien mit normalem Befund geführt.
Die Computertomographie des Herzens wird seit August 2007 in Kooperation mit der Radiologischen Gemeinschaftspraxis Erkelenz im Hermann-Josef Krankenhaus Erkelenz durchgeführt.
Die Magnetschichttomographie (kardiale MRT) ist die einzige Methode, Herzmuskelentzündungen, Herzbeutelentzündungen und Narben des Herzmuskelgewebes sicher bildlich darstellen zu können."
Die Magnetschichttomographie des Herzens wird seit Februar 2004 in Kooperation mit der Radiologischen Gemeinschaftspraxis Erkelenz im Hermann-Josef Krankenhaus Erkelenz durchgeführt.
Die Klinik für Kardiologie wurde von der Ärztekammer Nordrhein als Weiterbildungsstätte für den Facharzt Innere Medizin und Allgemeinmedizin, sowie Innere Medizin und Kardiologie.
Der leitende Arzt der Klinik für Kardiologie Chefarzt Dr. med. Klaus-Dieter Winter ist befugt zur Weiterbildung von Ärzten in den Fachrichtungen:
Zum Team der Klinik für Kardiologie zählen neben den nicht ärztlichen Mitarbeitern die Assistenzärzte in Ausbildung sowie 5 Fachärzte. Die Ärzte erfüllen jeder nicht nur die von der Bundesärztekammer vorgegebenen Minimalstandards an Aus- und Weiterbildung sondern nehmen darüber hinaus – von der Klinikleitung unterstützt – an Fortbildungskursen und Kongressen teil.
Die Aus- und Weiterbildung fußt dabei auf:
Die strukturierte Weiterbildung wird entsprechend einem Ausbildungsplan geregelt. Dieser umfasst bestimmte Lerninhalte für das 1., 2. und 3. Ausbildungsjahr.
Im Rahmen der Qualitätssicherung nimmt die Klinik für Kardiologie in Erkelenz an verschiedenen Qualitätssicherungsprogrammen teil:
Die Kardiologische Klinik des Hermann-Josef-Krankenhauses Erke-lenz kann in verschiedenen Vergleichsportalen (s. o.) eine gesicherte hohe Qualität nachweisen. Dies zeigt sich auch in den Daten der „Qualitätssicherung mit Routinedaten" der AOK. Sie können diese Ergebnisse auf unserer Internetseite, auf der entsprechenden Internetseite der AOK, beim Deutschen Krankenhausverzeichnis der Deutschen Krankenhausgesellschaft oder auf der Seite des Gemeinsamen Bundesauschusses einsehen.
Einzelheiten können im jeweils aktuellen Qualitätsbericht des HJK eingesehen werden.
Netzwerk Frauenherz e.V.
Das 2019 gegründete gemeinnützige Netzwerk Frauenherz hat sich der Herzgesundheit von Frauen in Deutschland und der Förderung der geschlechterspezifischen Kardiologie verschrieben. Ziel ist es, in der Kooperation vieler Spezialisten geschlechtsspezifische Unterschiede bei Herz-Kreislauferkrankungen deutlich zu machen und vor allem Frauen und medizinische Praktiker für die umfassenden Risiken zu sensibilisieren. www.netzwerkfrauenherz.de
Am 27. August 2014 wurde die "Arbeitsgemeinschaft der Herzinfarkt-Netzwerke am Niederrhein" durch Prof. Nicolas von Beckerath (Viersen), Prof. Stefan Möhlenkamp (Moers) und Dr. med. Klaus-Dieter Winter (Erkelenz) gegründet.
FiTT-STEMI
Das FITT-STEMI-Projekt ist ein multizentrisches Projekt zur Kontinuierlichen Verbesserung der Qualität in der Herzinfarktversorgung in Deutschland. Erkelenz nimmt seit dem 01.11.2014 teil.
Kompetenznetzwerk Kardiologie
Im Kompetenznetzwerk Kardiologie arbeiten Fachärzte des Kreises Heinsberg zusammen zum Zwecke einer optimalen Versorgung der Patienten. Viermal jährlich finden Arbeitsgruppen-Sitzungen in Erkelenz statt.
Radiologische Gemeinschaftspraxis Erkelenz
Am Schneller 13
41812 Erkelenz
http://www.radiologie-erkelenz.de/
Herzsportgruppe Erkelenz e.V.
Nähere Informationen erhalten sie unter
Telefon: +49 (0) 24 31 / 89 23 36
Deutsche Herzstiftung
Alles rund ums Herz
http://www.herzstiftung.de/
Bewerben Sie sich initiativ für diese Abteilung!
Tenholter Str. 43
41812 Erkelenz
Sie erreichen die Klinik über das Sekretariat von Frau Andrea Hülsen:
Telefon: 02431 89-2336
Fax: 02431 89-2685
Email: sek-kardiologie[at]hjk-erkelenz [dot] de
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