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Die Klinik für Anästhesie, Intensiv- und Notfallmedizin gewährleistet mit 18 ärztlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die anästhesiologische Versorgung aller Kliniken des Hermann-Josef-Krankenhauses.
Das Aufgabengebiet umfasst die Vorbereitung, Durchführung und Nachsorge von jährlich mehr als 9.000 Anästhesien für das gesamte Spektrum aller operativen Eingriffe und diagnostischen Untersuchungen.
Der Bereich der klinischen Anästhesie umfasst die Durchführung von Anästhesien (Narkosen) für operative, interventionelle und diagnostische Eingriffe, sowie die Notfall- und Konsiliartätigkeit (Mitbehandlung), z. B. auf den Stationen, dem internistischen Teil der Intensivstation und in der Zentralen Notfallaufnahme.
Das Wort Anästhesie (Narkose) kommt aus dem Griechischen und bezeichnet den Zustand der vom Arzt herbeigeführten vorübergehenden Unempfindlichkeit, um eine ansonsten schmerzhafte Intervention zu ermöglichen.
Spätestens am Tag vor dem Eingriff wählt der Anästhesist im Gespräch mit dem Patienten das passende Narkoseverfahren aus. Dies geschieht in der Anästhesie-Ambulanz oder im Rahmen einer anästhesiologischen Visite, die vor dem geplanten Eingriff stattfindet. Der Patient wird eingehend nach bestehenden Vorerkrankungen befragt und umfassend untersucht. Außerdem dient das Gespräch dazu, ihn auf die Narkose vorzubereiten, seine Ängste abzubauen, Fragen zum Ablauf im OP-Saal zu beantworten und das für ihn günstige Narkoseverfahren auszuwählen. Dabei berücksichtigt der Arzt selbstverständlich bestehende Vorerkrankungen und die Wünsche des Patienten. Das geplante Narkoseverfahren wird dem Patienten mit allen Abläufen, Risiken und gängigen Nebenwirkungen ausführlich erklärt, so dass keine Unklarheiten bleiben. Bereits am Vorabend des Eingriffes wird häufig ein leichtes Schlafmittel verordnet, um den Patienten in der für ihn fremden Umgebung und in Erwartung eines Eingriffs leichter zur Ruhe finden zu lassen.
Am OP-Tag wird der Patient durch individuell abgestimmte Medikamente auf die Operation vorbereitet. Dadurch werden die Atmosphäre im OP-Saal, die Vorbereitungen und das Einschlafen angstfrei und entspannt erlebt. Während der Narkose werden alle lebenswichtigen Körperfunktionen beobachtet, gesteuert und Funktionsstörungen sofort behandelt. Die Einschlaf- und Aufwachphase wird meist kurz und schonend gestaltet.
Auch nach der Narkose sorgt das Anästhesieteam während des anschließenden Aufenthaltes im Aufwachraum mittels einer lückenlosen Überwachung für größtmögliche Sicherheit und Schmerzfreiheit. Die Zeit bis zur vollen Erholung von der Narkose und kompletten Wachheit bei gutem Befinden wird durch den konsequenten Einsatz modernster Narkoseverfahren und Narkosemittel immer kürzer. Die Belastungen durch die Narkose werden dadurch immer geringer.
Bei einer Vollnarkose kommt es neben der Ausschaltung der Schmerzen auch zu einer Ausschaltung des Bewusstseins und zur Dämpfung der Atmung. Das bedeutet, dass der Patient beatmet werden muss. Eingeleitet wird die Vollnarkose meist mit der Gabe sehr starker Schlafmittel direkt in die Blutbahn. Aufrechterhalten wird sie anschließend entweder durch die kontinuierliche Gabe von Schlaf- und Schmerzmitteln über einen Venenzugang oder durch ein Narkosegas.
Einige operative Eingriffe können und werden, neben einer Vollnarkose, auch in regionaler Anästhesie (Betäubung einer Körperregion) durchgeführt. Hierzu zählt die periphere Leitungsanästhesie, die rückenmarknahe Anästhesie und intravenösen Regionalanästhesie.
Manche operative Eingriffe werden dagegen in einer Kombinationsanästhesie (gleichzeitige Durchführung einer Regional- und Allgemeinanästhesie) durchgeführt.
Unter "Analgosedierung" versteht man den kombinierten Einsatz intravenöser Schmerzmittel und Beruhigungsmittel mit dem Ziel, den Patienten gegen unangenehme diagnostische oder therapeutische Maßnahmen abzuschirmen. Der Patient wird in der Regel schmerzfrei schlafen, kann aber jederzeit erweckt werden.
Beim so genannten "stand-by" werden zunächst nur die lebenswichtigen Funktionen durch den Anästhesisten überwacht. Es bleiben aber die Optionen zur Sauerstoffgabe, Gabe von Schmerz- und Beruhigungsmitteln bis hin zur ggf. erforderlichen Einleitung einer Narkose bestehen.
Zur Narkotisierung des Patienten wird meist eine Kombination von mehreren Medikamenten eingesetzt. Das Einspritzen verschiedener Narkosemittel verursacht folgende Symptome:
Mit wirksamen, gegen Übelkeit gerichteten Medikamenten, ist es heute möglich, Übelkeit in vielen Fällen zu verhüten oder im Bedarfsfall weitgehend erfolgreich zu behandeln.
Alle Patienten, bei denen eine Allgemeinanästhesie durchgeführt wird, sind an ein ausgedehntes Überwachungssystem (Überwachung = Monitoring) angeschlossen. Dabei geht es um die maximale Sicherheit und Unterstützung bei der Bewältigung des Operationsstresses.
Folgendes Monitoring wird angewandt:
Klinische Erfahrung und Beobachtung der Vitalparameter helfen dem Anästhesisten dabei, zu tiefe oder zu flache Anästhesiephasen, bis hin zu sog. Wachheitszuständen ("awareness"), zu vermeiden. Um frisch operierte Patienten in der ersten Phase nach einer Operation vor Schäden zu bewahren, wurden Aufwacheinheiten geschaffen, in denen Patienten so lange unter Beobachtung durch die Narkoseärzte und ihr Pflegepersonal bleiben, bis mit einer narkosebedingten Beeinträchtigung von lebenswichtigen Organfunktionen (Atmung, Kreislauf, Bewusstsein) oder frühen Operationskomplikationen (z. B. eine Nachblutung) nicht mehr zu rechnen ist. Zu diesem Zweck steht ein Aufwachraum mit insgesamt 11 Betten zur Verfügung.
Da in zunehmendem Maße Patienten zu ganz bestimmten Operationen, speziellen Therapien oder diagnostischen Maßnahmen nicht mehr stationär aufgenommen, sondern ambulant versorgt werden, wurde eine Anästhesie-Ambulanz etabliert, um auch bei diesen Patienten eine optimale und individuelle anästhesiologische Versorgung gewährleisten zu können.
Die Anästhesie ist mittlerweile ein nicht mehr wegzudenkender Bestandteil der Geburtshilfe. Als Narkoseverfahren kommen für die normale Entbindung die Epiduralanalgesie (PDA bei etwa. 30 - 40 % aller Geburten) und für den Kaiserschnitt die Spinal-, Peridural- bzw. in dringenden Fällen auch die Allgemeinanästhesie zum Einsatz.
Zur Erleichterung des Wehenschmerzes über viele Stunden legen wir auf Wunsch eine Katheter-Periduralanästhesie an. Diese Schmerzlinderung kann bei liegendem Periduralkatheter auch für einen eventuell notwendigen Kaiserschnitt weitergeführt werden. Entsprechend den modernsten Konzepten der geburtshilflichen Schmerztherapie, haben wir an unserer Klinik eine patientenkontrollierte epidurale Analgesie (PCEA) eingerichtet, bei der die Schwangere mittels einer tragbaren Schmerzpumpe selbst bestimmend und individuell die Schmerzmittelzufuhr steuern kann.
Mit der so genannten Spinalanästhesie (SPA) ist ein einfaches, sicheres und zuverlässiges Anästhesieverfahren etabliert, das in unserem Krankenhaus bei über 85% der Kaiserschnittentbindungen angewendet wird. Es ermöglicht - soweit medizinisch möglich - der werdenden Mutter gemeinsam mit einem Angehörigen, in der Regel dem werdenden Vater, diesen besonderen Augenblick bewusst aber schmerzfrei mitzuerleben.
"Kinder sind keine kleinen Erwachsenen." Dieser Satz gilt ganz besonders in der Kinderanästhesie. Es bedarf großer Erfahrung und spezieller Fertigkeiten, um unsere kleinen Patienten mit Kompetenz, Qualität und größtmöglicher Sicherheit zu betreuen.
Neben der Allgemeinanästhesie für operative Eingriffe in den einzelnen Fachdisziplinen führen wir Analgosedierungen für diagnostische und interventionelle Verfahren durch. Betreut werden Kinder aller Altersstufen.
Eine individuelle Schmerztherapie ist Bestandteil jeder anästhesiologischen Betreuung bei allen operativen Eingriffen. Diese beginnt in der Regel bereits bei der Medikation vor der eigentlichen Operation.
Während der Operation wird die Schmerzausschaltung durch die speziellen Narkoseverfahren sichergestellt. Im Anschluss an die Operation wird die Schmerztherapie mittels unterschiedlicher geeigneter Methoden weitergeführt. Hierzu zählen individuell steuerbare "Schmerzpumpen" (PCA) zur Gabe von intravenösen Medikamenten sowie die Anwendung von sogenannten "Schmerzkathetern", über die bei Bedarf oder auch kontinuierlich Schmerzmedikamente gegeben werden können.
Die operative Intensivmedizin befasst sich mit der Betreuung von Patienten im Zusammenhang mit einem operativen Eingriff oder schweren lebensgefährlichen Erkrankungen oder Verletzungen.
Hochqualifiziertes ärztliches und pflegerisches Personal steht rund um die Uhr zur Verfügung, um auch schwierigste Krankheitsbilder und Notfäe schnellstmöglich zu therapieren. Die moderne und umfassende apparative Ausstattung ermöglicht die Behandlung postoperativer, internistischer sowie akut intensivpflichtiger Krankheitsbilder. Aus den verschiedenen Fachabteilungen stehen uns für spezielle Fragestellungen Konsiliarärzte zur Seite.
Die intensivmedizinische Behandlung der Patienten aller im Hermann-Josef-Krankenhaus vertretenen operativen Kliniken und Belegabteilungen wird von der Klinik für Anästhesie, Intensiv- und Notfallmedizin durchgeführt.
Sie nimmt außrdem die organisatorische Leitung der Intensivstation wahr.
Der Notarztstandort und das am Hermann-Josef-Krankenhaus stationierte Notarzt-Einsatzfahrzeug stehen unter der organisatorischen Leitung der Klinik für Anästhesie, Intensiv- und Notfallmedizin. Damit sichern wir die Notfallversorgung der Menschen in Erkelenz und Umgebung.
Neben ärztlichen Mitarbeitern anderer Fachdisziplinen unseres Krankenhauses wird der weit überwiegende Teil der Notarzteinsätze von Anästhesisten geleistet.
Im Jahr werden mehr als 2.000 Patienten notfallmäßig versorgt und anschließend in die entsprechenden Spezialabteilungen gebracht. Alle von uns eingesetzten Notärzte verfügen über den Fachkundenachweis „Rettungsdienst“ bzw. die spezielle Weiterbildung in der Notfallmedizin und haben Erfahrung in der Betreuung von Patienten in akuten Notsituationen.
Zu den weiteren Aufgaben der Anästhesisten außerhalb der Operationssäle und der Intensivstation, zählen die Erstversorgung von Schwerverletzten im Schockraum der Zentralen Notaufnahme. Dies ist eine sehr anspruchsvolle ärztliche Tätigkeit, denn eine schnelle und kompetente Erstversorgung entscheidet oftmals über das weitere Schicksal des Verletzten. Im Schockraum erfolgt, gemeinsam mit den Mitarbeitern der Klinik für Chirurgie, die Erstversorgung und Stabilisierung von schweren und lebensbedrohlichen Verletzungen (z. B. Schädel-Hirn-Trauma, Polytrauma, Mehrfachverletzung). Durch den krankenhauseigenen, zentral gelegenen Hubschrauberlandeplatz können Schwerkranke oder Verletzte ohne Zeitverlust Tag und Nacht zur Versorgung in unser Krankenhaus gebracht werden oder auch in weiter entfernte Spezialkliniken geflogen werden.
Die Betreuung des Traumanetzwerkes von anästhesiologischer Seite obliegt Oberarzt Sascha Pomplun.
Die Klinik für Anästhesie, Intensiv- und Notfallmedizin stellt mit dem Chefarzt den Transfusionsverantwortlichen Arzt des Hermann-Josef-Krankenhauses und organisiert und verwaltet das hausinterne Blutdepot. Die stellvertretende Funktion nimmt Oberarzt Jochem Dohr wahr.
Blutspenden sind ein nicht unbegrenzt verfügbares, jedoch immens wichtiges Gut und bedürfen einer sorgfältigen und sparsamen Verwendung. Ihr Einsatz ist für den Empfänger mit einem zwar sehr kleinen, aber doch nicht auszuschließenden Risiko einer Unverträglichkeit oder einer Krankheitsübertragung verbunden. Aus diesen beiden wichtigen Gründen wird die Therapie mit Blut und Blutbestandteilen nur nach strenger Indikationsstellung vorgenommen und jeder Einzelfall unter Abwägung der Vor- und Nachteile individuell geprüft.
Anästhesist und Anästhesiefachpflegekraft empfangen den Patienten im Einleitungsraum, prüfen die spezifischen Einzelheiten, schließen die Überwachungsgeräte an und beginnen mit der Anästhesie.
Während der gesamten Operation betreuen Arzt und Fachpflegekraft den Patienten lückenlos, steuern die Anästhesie und ergänzen bei Bedarf die Behandlung mit zusätzlichen Maßnahmen bis hin zur Intensivtherapie. Nach Abschluss der Operation wird die Narkose beendet und der Patient erwacht innerhalb von wenigen Minuten. Im Anschluss begleitet der Anästhesist den Patienten in den Aufwachraum beziehungsweise, falls notwendig, auf die Intensivstation.
Im angeschlossenen Aufwachraum stehen 11 Überwachungsplätze für die Überwachung und Betreuung nach der Operation zur Verfügung.
Dort bleiben die frisch operierten Patienten bis sie wieder auf die Normalstation verlegt werden können. Im Aufwachraum steht die Behandlung von postoperativen Schmerzen im Vordergrund. Eine Verlegung auf die normale Station erfolgt erst, wenn die Schmerzen ausreichend behandelt sind.
Die Eltern von frisch operierten Kindern dürfen und sollen in der Regel im Aufwachraum bei ihrem Kind sein, um so den emotionalen Stress für das Kind so gering wie möglich zu halten. Sollte der Patient Durst verspüren, so kann er im Regelfall bereits im Aufwachraum etwas trinken.
Auf der Intensivstation stehen 12 Betten für unsere schwerstkranken Patienten zur Verfügung. Dabei steht die Nachsorge und Überwachung nach großen Operationen im Vordergrund.
Wir sind spezialisiert auf die Behandlung aller postoperativen und posttraumatischen Krankheitsbilder in allen Ausprägungen und Schweregraden. Wir arbeiten dabei eng mit den übrigen Fachbereichen des Hauses zusammen.
Technisch ist unsere Station hervorragend ausgestattet. An jedem Bettplatz ist die Überwachung der Herz-/Kreislauffunktion und der Atmung möglich, für mechanische Beatmung sind alle 8 Bettplätze ausgestattet. Wir verwenden die modernsten intensivmedizinischen Behandlungsverfahren nach den aktuellen Empfehlungen der medizinischen Fachgesellschaften.
Unsere Ärzte und Pflegekräfte sind in diesem kritischen Bereich 24 Stunden am Tag für unsere Patienten im Einsatz. Die Intensivpflege stellt unsere Patienten in den Mittelpunkt. Selbstverständlich können Sie Ihre Angehörigen zu den Besuchszeiten und in Maßen besuchen.
Beginners Modul
Ziel des multimodalen Ausbildungskonzeptes der Klinik für Anästhesie, Intensiv- und Notfallmedizin ist die Qualifikation von Ärztinnen und Ärzten in Weiterbildung zum „Facharzt*in für Anästhesiologie". Lernbegleitung, Ausbildungsstand bezogener Einsatz und persönliche Verantwortung sind gelebte Realität. Berufseinsteiger*innen sind fest einem Oberarzt als Supervisor und Ansprechpartner zugeteilt. In den ersten Monaten des Berufs kann man so, im geschützten Rahmen, alle notwendigen Techniken und Fertigkeiten für den gelungenen „Einstieg“ erlernen. Die individuelle Betreuung ermöglicht eine vertiefte fachliche Orientierung, festig theoretische Grundlagen und manuelle Fertigkeiten und fördert die eigene erfolgreiche Entwicklung, auf dem Weg zum Profi.
Die Ausbildung am HJK erstreckt sich über fünf Kompetenzstufen, die Auszubildenden eine stetig fortschreitende Entwicklung ihrer Kenntnisse und Fähigkeiten ermöglichen. Im Lernbereich stehen theoretische Grundlagen, Erlernen und Vertiefung von invasiven und diagnostischen Techniken sowie Simulationstraining im Fokus. Die Verantwortungs- und Arbeitsbereiche reichen von der Überwachung während einfacher Routineeingriffe bis zur Leitung von komplexen Teams in kritischen oder medizinisch herausfordernden Situationen. Die Kompetenzentwicklung erstreckt sich von Grundverständnis bis hin zum Expertenstatus in Anästhesie, Intensiv- und Notfallmedizin.
Aufgrund der strukturellen Gegebenheiten eines regionalen Versorgers vertreten wir die Ausbildungsphilosophie Sie schon früh, dafür aber Kompetenz- und Ausbildungsstand entsprechend, in alle Bereiche der klinischen Anästhesie einzuarbeiten. Bereits in ihrem ersten Ausbildungsjahr lernen Sie fast alle operativen Fachabteilungen unseres Krankenhauses kennen. Die individuellen Tages-Einsätze planen wir entsprechend der Entwicklung Ihrer persönlichen Fertigkeiten und Kompetenzen.
Eine große Zahl von Facharzt*innen aller Altersstufen freut sich darauf Sie auszubilden und Ihnen eine strukturierte Aus- und Weiterbildung, in einem sehr angenehmen, kollegialen und familienfreundlichen Arbeitsumfeld, mit flacher Hierarchie und Teamspirit, zu ermöglichen.
Die Möglichkeit zur Erlangung der Zusatzbezeichnungen Notfallmedizin, Intensivmedizin, Innerklinische Akut- und Notfallmedizin sowie Palliativmedizin und zukünftig der Schmerztherapie ist gegeben.
Wir leben interprofessionellen Austausch und Kooperation. Im Rahmen Ihrer Ausbildung an der Klinik für Anästhesie, Intensiv- und Notfallmedizin können Sie geplant in die Klinik für Kardiologie und Pneumologie sowie die Klinik für Klinische Akut- und Notfallmedizin (Notaufnahme) rotieren.
Übersicht
Kompetenzstufe |
Lernen |
Arbeitsbereiche |
Kompetenz |
1 |
Einführung in die Grundlagen Simulationstraining |
Allgemein- & Viszeralchirurgie Unfall-, Hand und Wiederherstellungschirurgie, Urologie, Endo-Urologie, Plastische Chirurgie, Gynäkologie |
Allgemeinanästhesie, Spinalanästhesie, Airwaymanagement, lumbale PDA axilläre Plexusanästhesie, Prämedikation und Patientenevaluation |
2 |
Intensive Vertiefung der Grundlagen Simulationstraining Säuglingsreanimationen und Neugeborenenversorgung Notarztkurs |
Kreißsaal & Geburtshilfe, Wirbelsäulenchirugie, Augenheilkunde Start mit Diensten |
Volle Spektrum der Regionalanästhesien, Thorakale PDA, arterielle und zentralvenöse Punktionen, eFast, Echokardiografie |
3 |
Grundlagen der Notfall- und Intensivmedizin Simulationstraining PHTLS / ATLS Kurs Echokardiografie Kurs |
Notarztdienst Intensivstation |
Krankheitsbilder der Intensivmedizin, Erweitertes hämodynamisches Monitoring, TTE, TEE |
4 |
Kardiologische- und internistische Intensivmedizin Simulationstraining |
Notarztdienst Intensivstation Zentral-OP Möglichkeit der Rotation |
TEE Vertiefung, Interdisziplinäre Zusammenarbeit |
5 |
Vorbereitung auf die Facharztprüfung Simulationstraining Repetitorium Anästhesie |
Rotation an Maximalversorger Anästhesie in besonderen Bereichen |
Anästhesie in der Neurochirurgie, Thoraxchirurgie, Pädiatrie, Herzchirurgie |
Einführung
Kompetenzstufe 1
Kompetenzstufe 2
Kompetenzstufe 3
Kompetenzstufe 4
Kompetenzstufe 5
Facharztprüfung
1. Jahr Facharzt
Eine Bewerbung ist jederzeit möglich.
Richten Sie Ihre Bewerbung gerne an:
Susanne Scharmann
Telefon: 02431 89-2232
(Mo–Do 08:00 bis 13:00 Uhr)
Fax: 02431 89-2703
Email: sscharmann[at]hjk-erkelenz [dot] de
Oder gleich auf unserem Bewerberportal!
Der Chefarzt der Klinik für Anästhesie, Intensiv- und Notfallmedizin nimmt die Funktion des Transplantationsbeauftragten des Hermann-Josef-Krankenhauses wahr. Die stellvertretende Funktion hat Oberarzt Dr. med. Thomas Lipgens inne.
Bewerben Sie sich initiativ für diese Abteilung!
Tenholter Str. 43
41812 Erkelenz
Sie erreichen die Klinik über das Sekretariat von Frau Susanne Scharmann:
Telefon: 02431 89-2232
(Mo – Do 08:00 bis 13:00 Uhr)
Fax: 02431 89-2703
Email: sscharmann[at]hjk-erkelenz [dot] de
Intensivstation: 02431 89-2353
Anästhesie-Prämedikationsambulanz
Mo – Fr 09:00 – 16:00 Uhr
Telefon: 02431 89-2232 (09:00 – 13:00 Uhr)
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